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   VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717   

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VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717 (https://dejure.org/2015,14480)
VG Regensburg, Entscheidung vom 10.06.2015 - RN 6 M 15.717 (https://dejure.org/2015,14480)
VG Regensburg, Entscheidung vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 (https://dejure.org/2015,14480)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einigung der Parteien hinsichtlich der Tragung der Verfahrenskosten als Voraussetzung für das Entstehen einer Einigungsgebühr

  • rewis.io

    Einigungsgebühr, Mündliche Verhandlung, Verfahrenskosten

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Nur "kleiner Streitwert" maßgebend bei Einigung über die Kosten

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Köln, 15.08.2005 - 4 WF 110/05

    Keine Einigungsgebühr bei übereinstimmender Hauptsacheerledigung

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Das Verhalten der Beklagten beschränkte sich somit in der Hauptsache auf ein Anerkenntnis, eine Einigungs- oder Erledigungsgebühr in der Hauptsache ist deshalb nicht entstanden (vgl. BayVGH, B. v. 13.12.2012 - 2 C 12.2523; B. v. 11.6.2008 - 10 C 08.777; OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).

    Für das Entstehen einer Einigungsgebühr genügt auch eine Einigung hinsichtlich der Kosten (vgl. Hartmann, 44. Aufl. 2014, Kostengesetze, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 33; Gerold/Schmidt, 18. Aufl. 2008, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 347; VG München, B. v. 18.12.2014 - M 8 M 14.5277; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 20.5.2014 - 8 A 11329/13: Das Einverständnis der Beteiligten mit der Kostentragung nach Hauptsacheerledigung im Sinne des KV-GKG hat nicht die Bedeutung eines - die Einigungsgebühr auslösenden - Kostenvergleichs; zu einer ähnlichen Fallgestaltung OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).

    19 Einigen sich - wie vorliegend im Hauptsacheverfahren - die Parteien nur über die Kosten, so errechnet sich die Einigungsgebühr aus den Kosten und zwar aus den gesamten gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten beider Parteien (vgl. Gerold/Schmidt, RVG, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 347, 331; Hartmann, Kostengesetze, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 33, 85; OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05; OLG Hamburg, B. v. 4.8.1998 - 8 W 189/98).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.07.2014 - 8 A 11329/13

    Einigungsgebühr bei Einverständnis der Beteiligten mit der Kostentragung nach

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Nach Anhörung der Beklagten, die sich unter Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 20.5.2014 - 8 A 11329/13 - gegen den Ansatz einer Einigungsgebühr aussprach, und der Klägerseite, die geltend machte, dass die Einigungsgebühr gleichwohl den gesamten Streitgegenstand und nicht nur die Verfahrenskosten umfasse, setzte der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle mit Kostenfestsetzungsbeschluss vom 31.3.2015 weitere zu erstattende Kosten in Höhe von 52, 50 EUR (hälftige Einigungsgebühr aus einem Gegenstandswert in Höhe der Verfahrenskosten von 1476, 71 EUR) fest.

    Für das Entstehen einer Einigungsgebühr genügt auch eine Einigung hinsichtlich der Kosten (vgl. Hartmann, 44. Aufl. 2014, Kostengesetze, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 33; Gerold/Schmidt, 18. Aufl. 2008, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 347; VG München, B. v. 18.12.2014 - M 8 M 14.5277; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 20.5.2014 - 8 A 11329/13: Das Einverständnis der Beteiligten mit der Kostentragung nach Hauptsacheerledigung im Sinne des KV-GKG hat nicht die Bedeutung eines - die Einigungsgebühr auslösenden - Kostenvergleichs; zu einer ähnlichen Fallgestaltung OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).

  • VGH Bayern, 11.06.2008 - 10 C 08.777

    Kostenfestsetzung - Einigungsgebühr auch bei übereinstimmender

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Das Verhalten der Beklagten beschränkte sich somit in der Hauptsache auf ein Anerkenntnis, eine Einigungs- oder Erledigungsgebühr in der Hauptsache ist deshalb nicht entstanden (vgl. BayVGH, B. v. 13.12.2012 - 2 C 12.2523; B. v. 11.6.2008 - 10 C 08.777; OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).
  • VG München, 18.12.2014 - M 8 M 14.5277

    Kostenerinnerung; Einigungsgebühr; Einigung über Kostentragung

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Für das Entstehen einer Einigungsgebühr genügt auch eine Einigung hinsichtlich der Kosten (vgl. Hartmann, 44. Aufl. 2014, Kostengesetze, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 33; Gerold/Schmidt, 18. Aufl. 2008, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 347; VG München, B. v. 18.12.2014 - M 8 M 14.5277; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 20.5.2014 - 8 A 11329/13: Das Einverständnis der Beteiligten mit der Kostentragung nach Hauptsacheerledigung im Sinne des KV-GKG hat nicht die Bedeutung eines - die Einigungsgebühr auslösenden - Kostenvergleichs; zu einer ähnlichen Fallgestaltung OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).
  • VGH Bayern, 13.12.2012 - 2 C 12.2523

    Kostenerinnerung; Einigungsgebühr; Erledigungsgebühr

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Das Verhalten der Beklagten beschränkte sich somit in der Hauptsache auf ein Anerkenntnis, eine Einigungs- oder Erledigungsgebühr in der Hauptsache ist deshalb nicht entstanden (vgl. BayVGH, B. v. 13.12.2012 - 2 C 12.2523; B. v. 11.6.2008 - 10 C 08.777; OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05).
  • BVerwG, 29.12.2004 - 9 KSt 6.04

    Kosten; Kostenfestsetzungsbeschluss; Erinnerung; Zuständigkeit;

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung (sog. Erinnerung) gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle gemäß §§ 165, 151 VwGO hat die Kammer in der für Beschlüsse außerhalb der mündlichen Verhandlung vorgesehenen Besetzung von drei Richtern (§ 5 Abs. 3 Satz 2 VwGO) zu entscheiden, da es sich um ein Nebenverfahren zur Kostenlastentscheidung handelt, die vorliegend nach Hauptsacheerledigung in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer ergangen ist (vgl. BVerwG, B. v. 29.12.2004 - 9 KSt 6.04; B. v. 14.2.1996 - 11 VR 40.95; BayVGH, B. v. 19.1.2007 - 24 C 06.2426; B. v. 3.12.2003 - 1 N 01.1845; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., Rd.Nr. 3 zu § 165 VwGO).
  • OLG Hamburg, 04.08.1998 - 8 W 189/98
    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    19 Einigen sich - wie vorliegend im Hauptsacheverfahren - die Parteien nur über die Kosten, so errechnet sich die Einigungsgebühr aus den Kosten und zwar aus den gesamten gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten beider Parteien (vgl. Gerold/Schmidt, RVG, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 347, 331; Hartmann, Kostengesetze, 1000 VV-RVG Rd.Nr. 33, 85; OLG Köln, B. v. 15.8.2005 - 4 WF 110/05; OLG Hamburg, B. v. 4.8.1998 - 8 W 189/98).
  • VGH Bayern, 19.01.2007 - 24 C 06.2426

    Erledigungsgebühr im verwaltungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung (sog. Erinnerung) gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle gemäß §§ 165, 151 VwGO hat die Kammer in der für Beschlüsse außerhalb der mündlichen Verhandlung vorgesehenen Besetzung von drei Richtern (§ 5 Abs. 3 Satz 2 VwGO) zu entscheiden, da es sich um ein Nebenverfahren zur Kostenlastentscheidung handelt, die vorliegend nach Hauptsacheerledigung in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer ergangen ist (vgl. BVerwG, B. v. 29.12.2004 - 9 KSt 6.04; B. v. 14.2.1996 - 11 VR 40.95; BayVGH, B. v. 19.1.2007 - 24 C 06.2426; B. v. 3.12.2003 - 1 N 01.1845; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., Rd.Nr. 3 zu § 165 VwGO).
  • BVerwG, 14.02.1996 - 11 VR 40.95

    Kirchenrecht: Gerichtsgebührenfreiheit für Kirchen keine negative Staatsleistung

    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung (sog. Erinnerung) gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle gemäß §§ 165, 151 VwGO hat die Kammer in der für Beschlüsse außerhalb der mündlichen Verhandlung vorgesehenen Besetzung von drei Richtern (§ 5 Abs. 3 Satz 2 VwGO) zu entscheiden, da es sich um ein Nebenverfahren zur Kostenlastentscheidung handelt, die vorliegend nach Hauptsacheerledigung in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer ergangen ist (vgl. BVerwG, B. v. 29.12.2004 - 9 KSt 6.04; B. v. 14.2.1996 - 11 VR 40.95; BayVGH, B. v. 19.1.2007 - 24 C 06.2426; B. v. 3.12.2003 - 1 N 01.1845; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., Rd.Nr. 3 zu § 165 VwGO).
  • VGH Bayern, 03.12.2003 - 1 N 01.1845
    Auszug aus VG Regensburg, 10.06.2015 - RN 6 M 15.717
    Über den Antrag auf gerichtliche Entscheidung (sog. Erinnerung) gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle gemäß §§ 165, 151 VwGO hat die Kammer in der für Beschlüsse außerhalb der mündlichen Verhandlung vorgesehenen Besetzung von drei Richtern (§ 5 Abs. 3 Satz 2 VwGO) zu entscheiden, da es sich um ein Nebenverfahren zur Kostenlastentscheidung handelt, die vorliegend nach Hauptsacheerledigung in der mündlichen Verhandlung vor der Kammer ergangen ist (vgl. BVerwG, B. v. 29.12.2004 - 9 KSt 6.04; B. v. 14.2.1996 - 11 VR 40.95; BayVGH, B. v. 19.1.2007 - 24 C 06.2426; B. v. 3.12.2003 - 1 N 01.1845; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl., Rd.Nr. 3 zu § 165 VwGO).
  • SG Aachen, 28.03.2017 - S 14 SF 7/16
    Zwischen den Beteiligten besteht nach Erledigung der Hauptsache nach Beantragung einer Kostengrundentscheidung durch den Erinnerungsführer ein Rechtsverhältnis nach § 193 SGG, der regelt, dass das Gericht darüber entscheidet, in welchem Umfang die Beteiligten einander Kosten zu erstatten haben und welche Kosten erstattungsfähig sind (vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 -, Rn. 18, juris).

    c) Bei der Bestimmung der angemessenen Gebühr ist allerdings zwingend zu be-rücksichtigen, dass der Erinnerungsführer im Rahmen der Einigungsgebühr nur noch den Kostenerstattungsanspruch gegen den Erinnerungsgegner durchzusetzen ge-sucht hat (SG Berlin, Beschluss vom 14. Januar 2011 - S 165 SF 1919/09 E -, Rn. 8, juris; vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Juni 2015 - RN 6 M 15.717 -, Rn. 19, juris m.w.Nachw.).

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